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Auricher Wissenschaftstage –
Forum einer dritten Kultur

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Artikel in den Ostfriesischen Nachrichten vom 18. Januar 2000

Neuer Verein will Bildung und Erziehung fördern

Stipendiatenprogramm der Wissenschaftstage sichern

Aurich. Im Piqueurhof fand die Gründungsversammlung des Fördervereins der Auricher Wissenschaftstage statt. Der gemeinnützige Verein trägt den Namen „Förderverein der Auricher Wissenschaftstage – Forum einer dritten Kultur e. V.“. In den Vorstand wurden Edzard Buß (Vorsitzender), Doris Gülker (2. Vorsitzende), Gerd R. Wagner (Schatzmeister) und Dr. Ulrich Scholz (Schriftführer) gewählt.

Der Zweck des Vereins liegt in der Förderung von Bildung und Erziehung sowie in der Hilfestellung bei der Studien- oder Berufsfindung der Schüler. Die Gründung war notwendig geworden, da das umfangreiche Stipendiatenprogramm der Auricher Wissenschaftstage finanziell gesichert werden muss.

Inzwischen werden etwa 50 bis 60 Oberstufenschüler des Fachgymnasiums der BBS und des Gymnasiums Ulricianum im Rahmen des Stipendiatenprogramms der Auricher Wissenschaftstage als Praktikanten an wissenschaftliche Institutionen vermittelt. Der Aufenthalt, die Fahrtkosten und die Betreuung durch Lehrkräfte sollen nun zum großen Teil über den Förderverein finanziert werden.

„Gerade der große Erfolg der Auricher Wissenschaftstage zwingt zu diesem Schritt, weil die wachsenden Kosten des Stipendiatenprogramms nicht mehr allein von der Kreissparkasse Aurich getragen werden können, die für das Referentenprogramm aufkommt. Wir brauchen ein Konto, also sozusagen eine Heimat für die Spendengelder“, so Wolfgang Völckner, Mitglied des Organisationsteams.

Die Kreissparkasse unterstützt von Anfang an, also seit zehn Jahren, als Hauptsponsor die angesehene Vortragsveranstaltung, die sich durch ihre hohen wissenschaftlichen Ansprüche über die Schul- und Stadtgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf erworben hat.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 60 Mark. Der Förderverein hofft vor allem auf eine breite Unterstützung der ostfriesischen Wirtschaft und der Freunde der Auricher Wissenschaftstage.

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