Artikel der Ostfriesischen Nachrichten vom 20. Februar 2014, S. 4 [1]
Aurich. Eine „Zugabe“ gab der Eröffnungsredner der Auricher Wissenschaftstage, Prof. Wilhelm Vossenkuhl aus München, Schülern aus Philosophiekursen des Ulricianums Aurich am vergangenen Freitag. Auf eine ihrer Fragen sagte der Philosoph, dass das Internet nicht die Moral verändere, sie aber in einem Ausmaß sichtbar mache, das gewöhnungsbedürftig sei. Die Anonymität des Netzes erleichtere die Präsentation des Amoralischen. Schule habe im Ethikunterricht die wichtige Aufgabe, die Integrität der Person als Menschenrecht nicht aus dem Auge zu verlieren.
Prof. Vossenkuhl sprach mit Schülern des Ulricianums über aktuelle ethische Fragen und seinen Weg zur Philosophie. Foto: privat
Eine E-Paper-Version der Notiz ist ebenfalls verfügbar.