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Auricher Wissenschaftstage –
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Aufenthalte am Kunsthistorischen Institut in Florenz (IV)

Praktikumsbericht

Praktikum am Kunsthistorischen Institut in Florenz
vom 26. März bis zum 14. April 2012
Von Christina Dewald

Bei dem 3-wöchigen Praktikum im Kunsthistorischen Max-Planck-Institut in Florenz vom 26.03.2012 bis zum 14.04.2012 haben wir (Christina Dewald von der BBS 2 und Neele Stekowitz vom Gymnasium Ulricianum), viele neue Eindrücke gewonnen und eine Erfahrung fürs Leben mit nach Deutschland genommen.

Am Arbeitsplatz, 16 k

Unsere Aufgaben bestanden darin, wichtige Dokumente zu kopieren, ganze Bücher für Doktorarbeiten einzuscannen und als PDF-Datei abzuspeichern. Außerdem scannten wir Bilder aus Büchern, schnitten diese zu und bearbeiten diese als PDF- oder JPG-Datei. Diese Arbeiten wurden für wichtige Präsentationen und Vorträge gebraucht.

Zudem kam natürlich auch, dass wir das eine oder andere Buch in die Bibliothek an seinen richtigen Platz bringen mussten und auch Akten sortierten.

Die erste Woche im Institut war noch relativ „entspannt“ , da viele Mitarbeiter nicht anwesend waren und somit auch wenig zu tun war. Die nächsten zwei Wochen jedoch gab es sehr viel zu tun, was wir aber bewältigen konnten.

Die Mitarbeiter und Ansprechpartner im Institut waren sehr nett und hilfsbereit uns gegenüber, was das ganze natürlich noch sympathischer gemacht hat. Außerdem wurden alle Aufgaben gut und verständlich formuliert und die Geräte, wie der Scanner, und Programme wurden auch gut erklärt, so dass wir direkt mit der Arbeit beginnen konnten, ohne große Schwierigkeiten zu haben.

Auch die Schwestern aus dem Kloster, in dem wir unsere Unterkunft für diese drei Wochen hatten, waren sehr zuvorkommend und sehr gastfreundlich, was den Abschied am Ende doch erschwerte.

Wenn die Arbeit dann getan war, haben wir die Stadt erkundet und sehr viele schöne Eindrücke über Florenz gewonnen. Zudem sind wir in die Uffizien, in ein archäologisches Museum, in den Garten Boboli und auf die Kuppel des Doms gegangen. Von der Kuppel des Doms hatten wir eine sehr schöne Aussicht über Florenz und die Landschaften drum herum. In den Uffizien konnten wir die Statuen und Gemälde bewundern, wie z. B. die Geburt der Venus und im archäologischen Museum Ausgrabungen und Mumien betrachten.

An einem Wochenende fuhren wir spontan mit dem Zug nach Pisa und schauten uns dort den berühmten schiefen Turm und dessen Umgebung an, was auch wieder eine eindrucksvolle Erfahrung war.

Mit dem Wetter hatten wir in den ersten beiden Wochen sehr viel Glück, da es an Sommerwetter erinnerte, nur in der letzten Woche gab es Regen, was uns aber auch nicht daran gehindert hat, am Sonntagvormittag zum Dom zu laufen und uns das spektakuläre Feuerwerk anzuschauen.

Im Großen und Ganzen war diese Zeit in Florenz eindrucksvoll, spannend, belehrend und wir würden es jedem weiterempfehlen, und wir würden auch selbst noch mal dorthin fliegen, wenn wir die Gelegenheit bieten würde.

Wir haben beide die Zeit dort sehr genossen und vermissen die Menschen, die wir dort kennengelernt haben.

Wir haben eine erfolgreiche und spannende Erfahrung mitnehmen dürfen und sind sehr erfreut darüber, dass die Auricher Wissenschaftstage dieses Stipendium für uns und viele andere Schüler möglich macht hat und hoffentlich auch in Zukunft möglich machen wird.

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