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Auricher Wissenschaftstage –
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Aufenthalte am Kunsthistorischen Institut in Florenz (I)

Praktikumsbericht

Praktikum am Kunsthistorischen Institut in Florenz
vom 4. bis zum 24. Oktober 2010
Von Henning Detmers und Jannes Müller

In den Herbstferien hatten wir die Möglichkeit, dank der Auricher Wissenschaftstage ein Praktikum am Kunsthistorischen Institut in Florenz zu absolvieren. Wir waren in der Direktion Wolf tätig.

Blick in eine Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, 55 k

© Max-Planck-Institut Florenz (Lexika-Sammlung Raum J)

Das Kunsthistorische Institut in Florenz ist eine der ältesten Einrichtungen zur Erforschung der Kunst- und Architekturgeschichte Italiens. Das Institut wurde 1897 von Kunsthistorikern gegründet und 2002 von der Max-Planck-Gesellschaft übernommen. Im Institut sind ca. 60 Wissenschaftler/innen beschäftigt, dazu kommen noch einige Studenten, die für ihr Studium Recherchen durchführen. Außer der großen Bibliothek, welche ca. 300.000 seltene Bücher umfasst, gibt es noch eine große Sammlung von Bildern, die in der Fotothek gelagert werden.

Foto des Arbeitsplatzes im Kunsthistorischen Institut, 27 k

Unser Arbeitsplatz

Den ersten Tag haben wir damit verbracht, uns das Institut zeigen zu lassen. Außerdem haben wir die Fotothek besichtigt, welche in einem anderen Gebäude untergebracht ist, da im ganzen Institut zur Zeit Bauarbeiten stattfinden. Ab dem zweiten Arbeitstag haben wir einen eigenen Arbeitsplatz bekommen, da eine Mitarbeiterin verreist war. Zusammen mit zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen haben wir uns ein Büro geteilt.

In den drei Wochen haben wir viele verschiedene Aufgaben in verschiedenen Bereichen erledigt. Ganz am Anfang haben wir mithilfe von Buch-Signaturen den Standort der einzelnen Bücher herausgefunden. Um das Gebäude besser kennenzulernen, durften wir die Bücher dann auch noch selber suchen. Am Anfang war es wirklich eine ziemlich große Suchaktion. Aber nach einigen Tagen hatten wir einen ziemlich guten Überblick über das Gebäude und dessen Struktur. Hauptsächlich haben wir aus den gesuchten Büchern einige Bilder eingescannt und diese digitalisiert und bearbeitet. Des Weiteren haben wir eine Präsentation für Herrn Prof. Dr. Wolf erstellt, welche die verschiedenen Flyer der Vorträge eines Jahres beinhaltet. Auch haben wir abends an einigen Vorträgen von Künstlern teilgenommen (z. B. Indische Kunstgeschichte & Pilgerzeichen im Mittelalter). Außerdem haben wir noch weitere hilfstechnische Aufgaben übernommen.

Unser Fazit des Praktikums ist, dass wir es jedem empfehlen, an den Auricher Wissenschaftstagen teilzunehmen. Uns hat es sehr gut gefallen und es ist eine sehr gute Erfahrung für die Zukunft.

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