Grußwort
anlässlich der 30. Auricher Wissenschaftstage 2030
Deutschland genießt einen hervorragenden Ruf als Land der Erfinder, Forscher, Ingenieure und Konstrukteure. Wir gehören zu den Ländern, die am meisten in Bildung und Wissenschaft investieren. Aber es gilt auch, aus Investitionen Innovationen zu machen. Dazu braucht es neben technologischem Wissen auch Kreativität, Ideenreichtum, vernetztes Denken und kluge Köpfe, die sich schon zu Schulzeiten für naturwissenschaftliche und technische Fragen begeistern und diese Faszination für das Neue und Unbekannte später auch in den Beruf tragen. Diese Begeisterung muss zumeist erst entdeckt und geweckt werden. Und dann braucht sie Unterstützung – so wie sie in Aurich bereits seit 30 Jahren zu finden ist. Das ist ein Jubiläum, zu dem ich gerne gratuliere.
Die Auricher Wissenschaftstage überzeugen Schülerinnen und Schüler mit einem ebenso ansprechenden wie abwechslungsreichen Programm, das technische und naturwissenschaftliche Themen erfahrbar und begreifbar macht. Zu verdanken ist das vielen profilierten Forscherinnen und Forschern, ja, sogar Nobelpreisträgern, die den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Rede und Antwort stehen und stets Spannendes aus ihrer Arbeit zu berichten wissen.
Die Auricher Wissenschaftstage sind längst eine feste Institution und weit über die Region hinaus bekannt. Das ist das Ergebnis außerordentlichen Engagements, für das ich allen Organisatoren und Mitwirkenden herzlich danke. Ihnen wünsche ich für das Fortführen einer großartigen Tradition weiterhin viel Erfolg und allen, die an den nunmehr 30. Auricher Wissenschaftstagen teilnehmen, eine gelungene und anregende Jubiläumsveranstaltung.