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Short CV Hana Gründler

Dr. Hana Gründler ist Permanent Senior Research Scholar und Leiterin des Ethik- und Architektur-Projekts am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut. Im Wintersemester 2018-2019 ist sie Gastprofessorin für Geschichte der Philosophie der Frühen Neuzeit am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin.

Hana Gründler hat Kunstgeschichte und Philosophie in Mailand und Frankfurt am Main studiert. Ihre Magisterarbeit war dem visuellen und bildnerischen Vokabular in Ludwig Wittgensteins Spätphilosophie gewidmet. In ihrer Dissertation hat sie das komplexe und widersprüchliche Verhältnis von Kunst, Sehen und Ethik untersucht (Die Dunkelheit der Episteme. Zur Kunst des aufmerksamen Sehens, Berlin 2019). Zurzeit schreibt sie ein Buch über die tschechoslowakische Kunst und Philosophie von 1960 bis 1990 (Aktion / Retraktion. Tschechoslowakische Kunst und Philosophie im internationalen Kontext, 1960 – 1990).

Neben ihren Untersuchungen zum Verhältnis von Kunst(geschichte) und Philosophie, hat sie sich intensiv mit der Geschichte und Theorie der Zeichnung beschäftigt. Als Mitherausgeberin der Edition Giorgio Vasari (Verlag Klaus Wagenbach) liegt ein weiterer Fokus ihrer Studien auf der Kunsttheorie der Frühen Neuzeit. Hana Gründler hat unter anderem an der Kunstakademie Düsseldorf sowie an den Universitäten Zürich, Basel und Freiburg unterrichtet und eine Vielzahl von internationalen Workshops und Tagungen organisiert (unter anderem Hyper. Architecture and (Over)Value 2014, Subject and Subjectivization in Art (History) and Philosophy. A Definition of the Problem 2016 sowie Variations: (In)Attention at the Present Time. II: Spaces of Attention 2018).

Zu ihren zahlreichen Publikationen gehören mehrere Bände der Edition Giorgio Vasari (Raffael, Baccio Bandinelli etc.), eine Monographie über die Bedeutung des visuellen und bildnerischen Vokabular in Ludwig Wittgensteins Spätphilosophie, verschiedene Artikel über die epistemischen Implikationen des Zeichnerischen, die Frühgeschichte des Erhabenen sowie Emmanuel Levinas und die Kunst.

Stand: November 2018

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